Wie in einem Märchenland aus tausend und einigen Nächten liegt es da, das in der Mitte des 13. Jahrhunderts vom Klever Graven gegründete, einstige Hanse- und Zollstädtchen Grieth am Rhein.
Die Zeit scheint still zu stehen in dem verträumten Städtchen. Schmale Gassen, gesäumt von kleinen Häusern, streben hin zum historischen Marktplatz und dem Kirchplatz, auf dem die gotische Backsteinkirche das Auge des Besuchers in ihren Bann zieht.
Einige prächtige Bauten, wie etwa eine Seilerei oder eine Fassreifen- Manufaktur, zeugen von einstigen Gewerbebetrieben, die den Fischern und Schiffern als Zulieferanten dienten. An der Promenade thront das mächtige Haus Grieth empor. Hier, wo vor langer Zeit die Lehnsmänner der Klever Grafen residierten, lädt heute das Schloßhotel zum verweilen ein. Alles Leben in Grieth war und ist abhängig von den Launen des mächtigen Vater Rhein.
Begeben Sie sich bei einer Führung auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Hansestädtchens, vom Mittelalter bis in die Neuzeit. Genießen Sie dabei die romantische Atmosphäre der schon fast niederländisch anmutenden Fischer- und Schiffersiedlung.